Psychotherapie muslimischer Patienten in Deutschland

  • Religion, Kultur und Sprache sind nicht ohne Einfluss auf die Krankheitswahrnehmung und das Gesundheitsverhalten von Patienten mit migratorischen Hintergrund. Ebenso können sie auch besondere Herausforderungen für das Gesundheitssystem des Gastlandes darstellen. Dies trifft im besonderen Maße für die psychotherapeutische Versorgung von Migranten erster und folgender Generationen zu. Im Fokus der vorliegenden Arbeit stehen muslimische Patienten in der Psychotherapie. Auf Grundlage einer empirischen Untersuchung werden Konfliktfelder und Tabuthemen sowie andere neuralgische Punkte der Interaktion zwischen Psychotherapeut und muslimischem Patient beleuchtet, um die Notwendigkeit einer Kultursensibilität in der psychosozialen Versorgung von Migranten aufzudecken und Anregungen zur Verbesserung der interkulturellen Begegnung in der psychotherapeutischen Praxis zur Diskussion zu stellen.

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Metadaten
Author:Hamid Rezapour
URN:urn:nbn:de:hbz:lan1-3531
Advisor:Annette Schröder
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of completion:2009/01/22
Date of publication:2009/01/22
Publishing institution:Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Universitätsbibliothek
Granting institution:Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Fachbereich 8
Date of final exam:2009/01/21
Release Date:2009/01/22
Tag:Islam; Konflikt; Kultur; Psychotherapie; Ätiologie
GND Keyword:Islam; Konflikt; Kultur; Psychotherapie; Ätiologie
Number of pages:258
Institutes:Fachbereich 1 / Institut für Psychologie
Dewey Decimal Classification:1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie
Licence (German):License LogoEs gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG