Institut für Management
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Bachelorarbeit (42)
- Masterarbeit (33)
- Ausgabe (Heft) zu einer Zeitschrift (32)
- Dissertation (8)
- Diplomarbeit (1)
- Habilitation (1)
Schlagworte
- Innovation (3)
- World of Warcraft (3)
- Business Intelligence (2)
- CCRDMT (2)
- Computerspiel (2)
- Crowdsourcing (2)
- Innovationsmanagement (2)
- Rollenspiel (2)
- Absorptive capacity (1)
- Advertising (1)
- Akzeptanz (1)
- Allgemeine Systemtheorie (1)
- Amazon Mechanical Turks (1)
- Annotationsmodell (1)
- B2B (1)
- BGV A1 (1)
- Bedarfsforschung (1)
- Blog marketing (1)
- Case Study (1)
- Challenges (1)
- Closed Source (1)
- Cold Chain (1)
- Common Annotation Framework (1)
- Corruption (1)
- Creativity (1)
- Datenbanksystem (1)
- Design Science Research (1)
- Design Thinking (1)
- Diagramm (1)
- Dienstleistungsproduktivität (1)
- Digital Rights Management (1)
- Digitale Bibliothek (1)
- Diskriminierung (1)
- Distribution <Linguistik> (1)
- Dynamische Netzwerkanalyse (1)
- E-Learning (1)
- EMIL-S (1)
- Effectiveness (1)
- Eigenschaften von Teammitgliedern (1)
- Einstellung (1)
- Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstellen (1)
- Eisenbahnunfalldatenbank (1)
- Eisenbahnunfallkosten (1)
- Elektronische Bibliothek (1)
- Empirische Sozialforschung (1)
- Employee Behavior (1)
- Enterprise Collaboration Sytems (1)
- Entrepreneurship Education (1)
- Entrepreneurship Experience and Extra-curricular Activity (1)
- Entropia Universe (1)
- Experiment (1)
- Fehlerverhütung (1)
- Fernarbeitsregelungen (1)
- Food Transportation System (1)
- Foodstuff (1)
- Forschungsprojekt KMU 2.0 (1)
- GIRT (1)
- GMI-Controlling (1)
- Gamification (1)
- Geschäftsmodell (1)
- Geschäftsmodellinnovation (1)
- Geschäftsprozessmodell (1)
- Herausforderungen (1)
- Homeoffice (1)
- Human resources management (1)
- IPTV (1)
- Inflation (1)
- Information Retrieval (1)
- Informationsmanagement (1)
- Informationsmanagementsystem (1)
- Informetrie (1)
- International organization (1)
- Internet (1)
- Internet of Things (1)
- Join (1)
- Jungunternehmen (1)
- KI-Strategie (1)
- KSAO (1)
- Kleine und mittlere Unternehmen (1)
- Klimawandel (1)
- Knowledge Sharing (1)
- Kollaborationsplattform (1)
- Konzeption (1)
- Kookkurrenz (1)
- Korruption (1)
- Korrutionsprävention (1)
- Kundenmanagement (1)
- Künstliche Intelligenz (1)
- Last-year students (1)
- Lastenheft (1)
- Layout (1)
- Layout <Mikroelektronik> (1)
- Lernumgebung (1)
- Literaturrecherche (1)
- MMORPG (1)
- Media Asset Management (1)
- Mehrbenutzer-Annotationssystem (1)
- Metriken (1)
- Mezzanine-Finanzierung (1)
- Micro Finance (1)
- Mittelstand (1)
- Mixed method (1)
- Mobile Arbeit (1)
- Modell (1)
- Modellierungswerkzeug (1)
- Modulnetze (1)
- Multimediale Assets (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- National Investigation Bodies (1)
- Netzwerk kleiner und mittlerer Unternehmen (1)
- Netzwerkmanagement (1)
- Nutzen Condition Monitoring (1)
- OPD-SHRM (1)
- OSS (1)
- Offener Innovationsprozess (1)
- Onlinesucht (1)
- Open Innovation (1)
- Open Source (1)
- Open Source Software (1)
- Pflichtenheft (1)
- Power Law (1)
- Predictive Maintenance (1)
- Prevention (1)
- Prozesskette (1)
- Prozessmanagement (1)
- Prävention (1)
- Psychohygiene (1)
- Qualität (1)
- Qualitätsmodell (1)
- Qualitätssicherung (1)
- RDMT (1)
- Railway Diagnostics & Monitoring Technologies (1)
- Railway Research (1)
- Railway Research Topics (1)
- Railway Safety (1)
- Railway Safety Research (1)
- Rechtemanagement (1)
- Regionalbanken (1)
- Relationales Datenbanksystem (1)
- Responsible Research and Innovation (1)
- RuneScape (1)
- SVG (1)
- Second Life (1)
- Shared Annotation Model (1)
- Shared Annotations (1)
- Simulation (1)
- Social Cognitive Career Theory (1)
- Social Entrepreneurship in Vietnam (1)
- Social Network Analysis (1)
- Social Networking Platforms (1)
- Social Software (1)
- Software-Customizing (1)
- Solutions (1)
- Staat (1)
- Startups (1)
- Structural Equation Modeling (1)
- Supply Chain Management (1)
- Survey Research (1)
- Sustainability (1)
- Systemtheorie (1)
- TQM (1)
- TRIZ (1)
- Taxonomie (1)
- Technikfolgenabschätzung (1)
- Technologiefrüherkennung (1)
- Technologiemanagement (1)
- Telearbeit (1)
- Total Quality Management (1)
- Unfallkostenberechnung (1)
- Unternehmen (1)
- Unternehmensnetzwerke (1)
- Verantwortung (1)
- Virtuelle Teams (1)
- Virtuelle Welt (1)
- Virtuelle Welten (1)
- Virtuelle Zusammenarbeit (1)
- Virtuelle Ökonomien (1)
- Vorausschauende Instandhaltung (1)
- Vorbeugung (1)
- Wachstum (1)
- Wayside Train Monitoring Systems (1)
- Web 2.0 (1)
- Web log (1)
- Weblog (1)
- Werbeform (1)
- Werbung (1)
- Word-of-Mouth (1)
- advertisements (1)
- attitude (1)
- behavior of employers (1)
- blockchain (1)
- co-occurrence (1)
- collaboration plattform (1)
- data sharing (1)
- delivery drone (1)
- design thinking (1)
- diagram (1)
- digital library (1)
- disability-adjusted life year (1)
- distributed ledger (1)
- drone (1)
- e-Commerce (1)
- entrepreneurial design thinking (1)
- entrepreneurial thinking (1)
- entrepreneurship education (1)
- experiment (1)
- healthcare (1)
- iSearch (1)
- identification of organization (1)
- kollaboratives Lernen (1)
- metrics (1)
- model (1)
- myAnnotations (1)
- nachhaltigkeitsorientierter Führungsstil (1)
- personality characteristics (1)
- quality adjusted life year (1)
- quality assurance (1)
- reputation of company (1)
- risks (1)
- social networks (1)
- taxonomy (1)
- teams (1)
- technology acceptance model (1)
- value of a statistical life (1)
Institut
- Institut für Management (117)
- Fachbereich 4 (13)
Innovation verhilft einem nach Fortschritt strebenden Unternehmen zu sehr schnellen Wachstum. Sie eröffnet dem Unternehmen die Möglichkeit der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein und somit neue Kundengruppen für sich zu gewinnen. Allgemein stehen Unternehmen vor der Wahl zwischen einem offenen und einem geschlossenen Innovationsprozess. In dieser Ausarbeitung versuchen wir auf den offenen Innovationsprozess einzugehen und vor allem auf die Informations- und Innovationssysteme, die diesen Prozess unterstützen. Natürlich ergeben sich sowohl Vor- als auch Nachteile, wenn es dazu kommt für einen schnelleren und besseren Fortschritt als Unternehmen seine Innovationsprozesse offen zu legen. Daher werden wir einige Beispiele aus der Unternehmenswelt untersuchen und diese unter dem Aspekt des offenen Innovationsprozesses analysieren. Dabei zeichnen sich natürlich immer Unternehmen ab, die mit der Unterstützung von Informationssystemen einen erfolgreichen offenen Innovationsprozess meistern konnten und andere Unternehmen, bei denen das Konzept des offenen Innovationsprozess nicht geglückt ist.
Die Instandhaltungsstrategie Predictive Maintenance, welche sich durch das Treffen von Vorhersagen zum Ausfallverhalten technischer Einheiten auf Basis von moderner Sensortechnik auszeichnet, nimmt vor dem Hintergrund einer Industrie 4.0 eine Schlüsselrolle in Smart Factories ein. In der vorliegenden Arbeit wird der gegenwärtige Forschungsstand zur Strategie evaluiert und ein Überblick der bisherigen Einsatzgebiete gegeben. Mithilfe einer qualitativen Videoanalyse wird die Realisierung in den involvierten Branchen und Unternehmensbereichen sowie die Art der überwachten Güter untersucht. Die analysierten Videoclips wurden von verschiedenen Unternehmen, welche unterschiedliche Blickwinkel auf Predictive Maintenance einnehmen, auf der Plattform YouTube beispielsweise zu Marketingzwecken hochgeladen. Anhand eines vorab festgelegten Kodierplans wurde im Rahmen der Videoanalyse die Kodierung des Videomaterials vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen eine überwiegende Anwendung im produzierenden Gewerbe, in dem Predictive Maintenance zur Überwachung von Anlagen und Maschinen, welche an den Produktionsprozessen beteiligt sind, eingesetzt wird. Zudem wird die Strategie in hohem Maße zur Überwachung von Verkehrsmitteln eingesetzt, welche der Güter- und Personenbeförderung auf verschiedenen Verkehrswegen dienen. Resultierend aus der Videoanalyse wird der gegenwärtig hohe Erklärungsbedarf zu Predictive Maintenance sichtbar. Durch die Betrachtung dieser Erklärungen lassen sich die Besonderheiten in Abgrenzung zu anderen Instandhaltungsstrategien erkennen.
The thesis develops and evaluates a hypothetical model of the factors that influence user acceptance of weblog technology. Previous acceptance studies are reviewed, and the various models employed are discussed. The eventual model is based on the technology acceptance model (TAM) by Davis et al. It conceptualizes and operationalizes a quantitative survey conducted by means of an online questionnaire, strictly from a user perspective. Finally, it is tested and validated by applying methods of data analysis.
Die Digitalisierung und die mediale Weiterentwicklung sind Kernprozesse des aktuellen digitalen Zeitalters. Damit auch Unternehmen vom technischen Fortschritt profitieren können, müssen jeweilige Kompetenzen vorhanden sein oder erworben werden. Unternehmen stehen hier also vor der Aufgabe mit der Masse an Neuheiten und Möglichkeiten nicht überfordert zu sein und diese im besten Fall für die eigene Leistungssteigerung nutzen zu können.
Da kleine und mittelständische Unternehmen 99 % aller Unternehmen in Deutschland darstellen und nicht bekannt ist, wie vor allem die sehr kleinen Unternehmen und ihre Mitarbeiter mit o.g. Entwicklung mitziehen können, wird genau diese Thematik in der vorliegenden Arbeit erforscht. Die Forschungsfrage besteht somit aus zwei Teilforschungsfragen. Zum einen: „Wird sich in den Kleinstunternehmen um die Kompetenzförderung der Mitarbeiter gekümmert?“ und zum anderen: „Wo sind hier die Chancen und Herausforderungen für Unternehmen dieser Größe?“
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde sich einer qualitativen Forschungsmethode bedient, dem leitfadengestützten Interview. Die interviewten Unternehmen bewegten sich alle im Medien- und IT-Bereich. Somit konnte sich durch die aufgezeichneten und transkribierten Daten ein realer Einblick in die aktuelle Situation in Kleinstunternehmen verschafft werden.
Die Antworten der Interviews zeigten, dass Unternehmen mit sehr geringen Mitarbeiteranzahlen, von ihren Mitarbeitern abhängiger sind als andere. Also ist das Engagement der Mitarbeiter entscheidend für den Erfolg des Ganzen. Dieses zu fördern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu gewährleisten ist die Aufgabe der Unternehmensleitung.
Unternehmen, in denen die Förderung der Mitarbeiter mehr Beachtung erfährt, bilden also die perfekte Anlaufstelle für Berufseinsteiger, die sich und ihren gesamten Erfahrungshorizont noch weiterentwickeln müssen und/oder wollen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Qualitätssicherungsansätzen für modellbasierte SRS (d.h. Lasten- und Pflichtenhefte), im Speziellen mit SRS-Modellen und SRS-Modellvisualisierungen (d.h. Diagrammen). Das Besondere an modellbasierten SRS-Dokumentationen ist, dass sie durch einen Dokumentationsgenerator aus dem Input SRS-Modell, SRS-Modellvisualisierungen und modellexternen Texten generiert werden. Um die Qualität der Dokumentation zu sichern, muss somit die Qualität der folgenden vier Faktoren gesichert werden: SRS-Modell, SRS-Modellvisualisierungen, modellexterne Texte und Dokumentationsgenerator. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Qualitätsbegriff für SRS-Modelle und -Modellvisualisierungen zu definieren und ein Vorgehen zur Realisierung automatischer Qualitätsprüfung, -messung und -bewertung (d.h. Qualitätssicherung) im Modellierungswerkzeug Innovator aufzuzeigen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Integration einer Business Intelligence-Lösung in eine bestehende Social Software beschrieben. Dafür wird zunächst der Begriff Business Intelligence und Social Software, der Aufbau sowie deren Bestandteile näher erläutert. Danach erfolgt eine Analyse der IST-Situation der Zielgruppe durch Interviews, deren Auswertungen in der SOLL-Konzeptionierung in eine Anforderungsliste transformiert werden. Abschließend werden die herausgearbeiteten Anforderungen an der finalen Installation geprüft und getestet, um festzustellen ob die Erwartungen der Zielgruppe und ihre Vorstellungen von Business Intelligence realisierbar sind.
Das Ergebnis dieser Arbeit soll eine installierte Business Intelligence-Lösung in einer Social Software sein. Diese soll einen Überblick darüber geben, was mit der aktuellsten Version der Software bereits möglich ist und kritisch aufzeigen, wo es Stärken und Schwächen gibt, die bei zukünftigen Versionenrnbedacht werden sollten.
While the existing literature on cooperative R&D projects between firms and public research institutes (PRI) has made valuable contributions by examining various factors and their influence on different outcome measures, there has been no investigation of cooperative R&D project success between firms and PRI from a product competitive advantage perspective. However, insights into the development of a meaningful and superior product (i.e., product competitive advantage) are particularly important in the context of cooperative R&D projects between PRI and (mainly small and medium-sized) firms in the biotechnology industry in response to increasing competition to raise capital funds necessary for survival.
The objectives of this thesis are: (1) to elaborate the theoretical foundations which explain the achievement of a product competitive advantage in cooperative R&D projects between biotechnology firms and PRI, (2) to identify and empirically evaluate the determining factors for achieving a product competitive advantage in cooperative R&D projects between biotechnology firms and PRI, and (3) to show how cooperative R&D projects between biotechnology firms and PRI should be designed and executed to support the achievement of a product competitive advantage.
To accomplish these objectives, a model of determinants of product competitive advantage in cooperative R&D projects between biotechnology firms and PRI is developed by drawing from the theoretical foundations of resource-based theory and information-processing theory. The model is evaluated using data from 517 questionnaires on cooperative R&D projects between at least one biotechnology firm and one PRI. The data are analyzed using variance-based structural equation modeling (i.e., PLS-SEM) in order to conduct hypotheses testing. The evaluation of the empirical data includes an additional mediation analysis and the comparison of effects in subsamples.
The results demonstrate the importance of available resources and skills, as well as the proficient execution of marketing-related and technical activities for the achievement of a product competitive advantage in cooperative R&D projects between biotechnology firms and PRI. By identifying project-related and process-related factors affecting product competitive advantage and empirically testing their relationships, the research findings should be valuable for both researchers and practitioners. After discussing contributions and implications for research and practice, the present thesis concludes with limitations and avenues for future research.
Despite the inception of new technologies at a breakneck pace, many analytics projects fail mainly due to the use of incompatible development methodologies. As big data analytics projects are different from software development projects, the methodologies used in software development projects could not be applied in the same fashion to analytics projects. The traditional agile project management approaches to the projects do not consider the complexities involved in the analytics. In this thesis, the challenges involved in generalizing the application of agile methodologies will be evaluated, and some suitable agile frameworks which are more compatible with the analytics project will be explored and recommended. The standard practices and approaches which are currently applied in the industry for analytics projects will be discussed concerning enablers and success factors for agile adaption. In the end, after the comprehensive discussion and analysis of the problem and complexities, a framework will be recommended that copes best with the discussed challenges and complexities and is generally well suited for the most data-intensive analytics projects.
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der zentralen Frage, welche Erfolgsfaktoren einen Effekt auf eine erfolgreiche Crowdfunding Kampagne haben. Als Untersuchungsfeld stehen deutsche Startup-Unternehmen im Fokus, die bereits erfolgreiche CrowdfundingKampagnen durchgeführt haben.
Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst eine systematische Literaturanalyse durchgeführt, durch die relevante Erfolgsfaktoren für eine Crowdfunding-Kampagne ermittelt werden. Diese Faktoren werden anschließend einem Mixed-Method-Ansatz unterzogen, bei dem qualitative Ergebnisse, basierend auf einer Fallstudienforschung, mit den statistisch ausgewerteten quantitativen Ergebnissen aus der Fragebogenforschung verglichen und überprüft werden. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der Identifikation von signifikanten Wirkungszusammenhängen zwischen den Erfolgsfaktoren und einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne.
Im Ergebnis konnten diesbezüglich Wirkungszusammenhänge innerhalb dieser Thesis nachgewiesen werden. Sechs der festgestellten Zusammenhänge aus der qualitativen Analyse werden durch die quantitative Analyse bestätigt. Es konnte jedoch keine Signifikanz der Korrelationen festgestellt werden. Auch die Hypothese, dass sich die Erfolgsaussichten einer Kampagne durch eine höhere Anzahl jeweils kombinierter Erfolgsfaktoren erhöhen, wurde sowohl in der qualitativen als auch in der quantitativen Betrachtung widerlegt. Demnach galt es für den Autor der vorliegenden Thesis künftige Forschungsfelder zu definieren, die die ermittelten Ergebnisse erweitern und konkretisieren. Es bleibt beispielsweise einer weiterführenden Forschung überlassen, zu klären, ob bestimmte Kombinationen der Erfolgsfaktoren zu signifikanten Wirkungszusammenhängen führen. Darüber hinaus bietet sich eine weiterführende statistische Regressionsanalyse an, um die kausalen Effekte zu untersuchen und Prognosen für erfolgreiche Crowdfunding-Kampagnen zu formulieren.
Social Entrepreneurship ist eine Form des Unternehmertums, die einen sozialen Auftrag mit einem wettbewerbsfähigen Leistungsversprechen verbindet. Insbesondere fördert Social Entrepreneurship eine gerechtere Gesellschaft, indem es soziale Fragen anspricht und versucht, eine nachhaltige Wirkung durch eine soziale Mission und nicht durch reine Gewinnmaximierung zu erzielen. Das Thema Social Entrepreneurship hat sich auf viele verschiedene Forschungsrichtungen ausgeweitet. Der Fokus darauf, zu verstehen, wie und warum Unternehmer denken und handeln, bleibt eine wichtige Rechtfertigung für die zukünftige Forschung. Dennoch steckt die theoretische Auseinandersetzung mit diesem Phänomen noch in den Kinderschuhen. Sociale Entrepreneurship-Forschung ist nach wie vor weitgehend Phänomen getrieben. Insbesondere die Forschung zur sozialunternehmerischen Absicht befindet sich in einem frühen Stadium und es fehlt an quantitativer Forschung. Daher wird in dieser Arbeit vorgeschlagen, diese Notwendigkeit zu adressieren. Damit verfolgt die Dissertation zwei Ziele: (1) ein Modell für soziale unternehmerische Intentionen im Allgemeinen zu entwickeln und (2) das Modell durch eine empirische Studie zu testen. Auf der Grundlage dieser Ziele, sind die beiden leitenden Forschungsfragen: (1) Welche Faktoren beeinflussen die Absicht einer Person ein Social Entrepreneur zu werden? (2) Welche Beziehungen bestehen zwischen diesen Faktoren?
Um diese beiden Forschungsfragen zu beantworten, erscheint ein Forschungsdesign zielführend, das eine Kombination aus Literaturrecherche und empirischer Studie darstellt. Die Literaturrecherche basiert auf einem umfassenden Angebot an Büchern, Artikeln und Forschungsarbeiten, die in führenden akademischen Zeitschriften und Konferenzberichten in verschiedenen Disziplinen wie Entrepreneurship, Social Entrepreneurship Education, Management, Sozialpsychologie und Sozialökonomie veröffentlicht wurden. Die empirische Studie umfasst eine Befragung von 600 Studierenden im letzten Studienjahr an vier Universitäten in drei Regionen Vietnams: Hanoi, Da Nang und Ho Chi Minh. Die Daten werden mit SPSS-AMOS Version 24 unter Verwendung von Screening-Daten, Maßstabsentwicklung, explorativer und konfirmativer Faktorenanalyse analysiert. Die Dissertation findet heraus, dass Entrepreneurship Experience/Extra-curricular Activity, Role Model, Social Entrepreneurial Self-Efficacy und Social Entrepreneurial Outcome Expectation sich direkt und positiv auf die Absicht der vietnamesischen Studierenden auswirken, Social Entrepreneurs zu sein. Entrepreneurship Education beeinflusst auch die Social Entrepreneurial Intention, aber nicht direkt, sondern indirekt über Social Entrepreneurial Self-Efficacy und Social Entrepreneurial Outcome Expectation. Ebenso hat Perceived Support keinen direkten Bezug zu Social Entrepreneurial Intention, zeigt aber eine indirekte Verbindung über den Mediator Social Entrepreneurial Outcome Expectation. Darüber hinaus bringt die Dissertation neue Einblicke in die Social Entrepreneurship-Literatur und liefert wichtige Implikationen für die Praxis. Einschränkungen und zukünftige Richtungen sind auch in der Dissertation enthalten.