Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Diplomarbeit (23)
- Ausgabe (Heft) zu einer Zeitschrift (22)
- Bachelorarbeit (21)
- Studienarbeit (12)
- Masterarbeit (8)
- Dissertation (7)
- Buch (Monographie) (1)
Sprache
- Deutsch (94) (entfernen)
Schlagworte
- Datenschutz (3)
- Evaluation (3)
- Instant Messaging (3)
- Computersimulation (2)
- Customer Relationship Management (2)
- DOCHOUSE (2)
- Datenaustausch (2)
- Datensicherheit (2)
- E-IMS (2)
- E-Partizipation (2)
- Electronic Government (2)
- Fallstudie (2)
- IBM Lotus Quickr (2)
- Informatik (2)
- Internetzugang (2)
- Java (2)
- Kryptographie (2)
- Logistik (2)
- Ontologie (2)
- Prozessmanagement (2)
- RFID (2)
- Router (2)
- Sicherheit (2)
- Simulation (2)
- SpoGA (2)
- Supply Chain Management (2)
- Usage Rights Management (2)
- WLAN (2)
- Web 2.0 (2)
- ARIS (1)
- Advanced Encryption Standard (1)
- Agent (1)
- Analyse (1)
- Anforderung (1)
- Anforderungskatalog (1)
- Anwendungssoftware (1)
- Architekturbewertung (1)
- Audiodatei (1)
- Ausstellung (1)
- Authentifizierung (1)
- Awareness (1)
- BI (1)
- Bachelorstudiengang (1)
- Balanced Scorecard (1)
- Benutzerverhalten (1)
- Biometrie (1)
- Business Continuity Management (1)
- Business Intelligence (1)
- Business Software (1)
- Business intelligence (1)
- CSCW (1)
- CSV (1)
- Campus Koblenz (1)
- Chiffrierung (1)
- CollaborativeWriting (1)
- Computer Supported Cooperative Work (1)
- Content Management (1)
- DEMO_net (1)
- Data Analysis (1)
- Data Warhousing (1)
- Data-Warehouse-Konzept (1)
- Datenanalyse (1)
- Datenaustauschstandard (1)
- Datenschutzpolicy (1)
- Delphi-Studie (1)
- Demoskopie (1)
- Diffie-Hellman-Algorithmus (1)
- Digital Rights Management (1)
- Disaster Recovery (1)
- Diskursmeter (1)
- Diskursverständnis (1)
- E-Commerce (1)
- E-Demokratie (1)
- E-Mail (1)
- E-participation (1)
- ERP-System (1)
- ERP-Systeme (1)
- ESSA (1)
- EU-Dienstleistungsrichtlinie (1)
- Eclipse <Programmierumgebung> (1)
- Electronic Commerce (1)
- Elektronische Signaturen (1)
- Elektronisches Wasserzeichen (1)
- EmIL (1)
- Emergence in the Loop (EMIL) (1)
- Empfehlung (1)
- Enterprise Architecture (1)
- Enterprise Architecture Frameworks (1)
- Enterprise Resource Planning (1)
- Enterprise-Resource-Planning (1)
- Erstgebärende (1)
- Europäischer Binnenmarkt (1)
- Event (1)
- Faktorenanalyse (1)
- Fertilitaet (1)
- Firewall (1)
- Forensik (1)
- Framework <Informatik> (1)
- Frameworks (1)
- Funkerkennung (1)
- Funknetzwerk (1)
- GPS (1)
- Gaps (1)
- Geburt (1)
- Geburtshaus (1)
- Geoinformation (1)
- Geschäftsprozess (1)
- Gesundheitswesen (1)
- Gewinnspiel (1)
- Gewinnspielsendung (1)
- Handelsvertretung (1)
- Handlungsempfehlungen (1)
- Hausgeburt (1)
- Hebamme (1)
- IM-Systeme (1)
- IP-Adressen (1)
- IT-Risk-Management (1)
- IT-Sicherheitsmodelle (1)
- InFO (1)
- Information Flow Ontology (1)
- Innovation (1)
- Innovationsmanagement (1)
- Integration (1)
- Interaktives Fernsehen (1)
- Internet (1)
- Interoperabilität (1)
- Intranet-Zugang (1)
- Jabber (1)
- Jabber <Programm> (1)
- Katastrophenschutz (1)
- Kirk-Coleman-Modell (1)
- Knowledge Graph (1)
- Kontextbezogener Dienst (1)
- Kontinuität (1)
- Kontinuitätsmanagement (1)
- Krankenhausinformationssystem (1)
- Krisenmanagement (1)
- Kriterienkatalog (1)
- Lebensmittelallergie (1)
- Leistungsmessung (1)
- LexLearn (1)
- Lexikon (1)
- Mann-Whitney (1)
- Marktanalyse (1)
- Masterstudiengang (1)
- Mikroanalytisches Modell (1)
- Mikroanalytisches Simulationsmodell (1)
- Mikrosensus (1)
- Mikrosimulationsmodell (1)
- Mikrozensus (1)
- Mobile Commerce (1)
- Mobile Health (1)
- Mobile Parking (1)
- Mobile Payment (1)
- Mobile Ticketing (1)
- Mobiles Multiplayerspiel (1)
- Mobiles Umfeld (1)
- Mobilkommunikation (1)
- Modellierung (1)
- Moderierte Diskussionen (1)
- Mustererkennung (1)
- NPO (1)
- Nonprofit-Organisation (1)
- Norm (1)
- Normentstehung (1)
- Notfall (1)
- Notfallmanagement (1)
- Notfallvorsorge (1)
- Nutzungsrechte (1)
- ODRLv2 (1)
- Office-Prozess (1)
- Online-Befragung (1)
- Online-Überwachung (1)
- Onlinespiele (1)
- Onlinewahl (1)
- Open Digital Rights Language (1)
- Open Source (1)
- Opinion mining (1)
- Optimierung (1)
- Outsourcing (1)
- P2P (1)
- P3P (1)
- P3P-Policy-Generator (1)
- Partizipation (1)
- Perinatalbogen (1)
- Personalausweis (1)
- Personenidentifizierung (1)
- PostgreSQL (1)
- Preisbildung (1)
- Privacy (1)
- Prozessanalyse (1)
- Prozessanalyse <Prozessmanagement> (1)
- RCP (1)
- RFCO (1)
- RMIS (1)
- Rangtest (1)
- ReMiP (1)
- Register (1)
- Regulierung (1)
- Requirements-Engineering (1)
- Restrukturierung (1)
- Risikomanagement-Informationssysteme (1)
- Risk (1)
- Route Planning (1)
- Routenplanung (1)
- Router-based Flow Control Ontology (1)
- SOA (1)
- SOA-Webservice (1)
- Sales Ageny (1)
- Schutzprofil (1)
- Schwachstellen (1)
- Schwangerschaft (1)
- Security (1)
- Sich langsam verändernde Dimensionen (1)
- Sicherheitsanforderungen (1)
- Simulations-Wiki (1)
- Slowly Changing Dimensions (1)
- SocSimNet (1)
- Sozialwissenschaftliche Methodenlehre (1)
- Soziooekonomisches Panel (1)
- Spieleentwicklung (1)
- SpoGa (1)
- Statistics , Social Science Methods (1)
- Statistik (1)
- Strategie (1)
- Strategy (1)
- System Dynamics (1)
- Systemanalyse (1)
- Tastatur (1)
- Tastatureingabeverhalten (1)
- Technologiemanagement (1)
- Technology Management (1)
- Telemedizin (1)
- Tracking (1)
- URM (1)
- Umfrage (1)
- United Internet AG (1)
- Universität Koblenz-Landau (1)
- Unternehmen (1)
- Unternehmensarchitektur (1)
- Veranstaltung (1)
- Verbraucherforschung (1)
- Verwaltungsautomation (1)
- Videoübertragung (1)
- Visualisierung (1)
- W-LAN (1)
- Webseiten (1)
- Wertschöpfungskette (1)
- Wiki (1)
- Wikipedia (1)
- Wilcoxon-Rangsummentest (1)
- Wissensmanagement (1)
- World Wide Web 2.0 (1)
- XMPP (1)
- Zufriedenheit (1)
- Zukunftsszenario (1)
- activation functions of neurons (1)
- agent (1)
- amtliche Haushaltsbefragungen (1)
- artifcial neural networks (1)
- computer clusters (1)
- deutschsprachiger Markt (1)
- eGovernment (1)
- eGroupware (1)
- elektronische Anwendung (1)
- elektronische Anwendungen (1)
- event (1)
- factor analysis (1)
- java (1)
- keystroke biometric recognition (1)
- mann-whitney (1)
- midwife (1)
- nichtamtliche Haushaltsbefragungen (1)
- official household surveys (1)
- out-of-hospital birth (1)
- parallel algorithms (1)
- perinatal (1)
- person (1)
- pregnancy (1)
- privacy (1)
- security (1)
- security requirements (1)
- unofficial household surveys (1)
- Öffentliche Verwaltung (1)
Institut
Diese Arbeit analysiert die Möglichkeiten der Text- und Netzwerkanalyse kriminologischer Daten. Dabei werden diese Daten unter dem Aspekt der Geldwäsche betrachtet. Zum Zweck der Analyse wurden aus dem Text die wichtigsten Konzepte in elf verschiedene Klassen aufgeteilt. Die Zusammenhänge zwischen den identifizierten Konzepten wurden ebenfalls untersucht. Einige Aussagen über Geldwäsche lassen sich durch die Interpretation der Ergebnisse validieren. Es werden bestimmte Konzepte, wie Banken, Unternehmen und ausländische Tochtergesellschaften als wichtige Konzepte identifiziert. Das bestätigt zusammen mit dem in Kapitel 1.4.3 dargestellten zyklischen Ablauf von Geldwäschevorgängen die Vermutung, dass bestimmte Organisationen und Personen, innerhalb des betrachteten Falles, Gelder über Banken, Gesellschaften und Investitionen in den legalen Finanzmarkt einfließen lassen. Ebenfalls wird innerhalb dieser Arbeit der Nutzen der betrachteten Tools für den hier zugrundeliegenden Forschungsprozess analysiert und eine Einschätzung der Eignung von ORA und Automap für diese Art von Forschung geliefert.
Die Bedeutung von Innovation für die Sicherung der Unternehmensexistenz nimmt zu. Gerade im Bereich der Informations- und Kommunikationssysteme zwingen veränderte Rahmenbedingungen, verkürzte Produktlebenszyklen und verstärkter Wettbewerb viele Unternehmen zur Anpassung ihrer Innovationsgeschwindigkeit. Langfristiger Erfolg wird sich nur für die Unternehmen einstellen, denen es gelingt, durch technologische Innovationen ihre Wettbewerbsposition zu festigen oder auszubauen. Dies erfordert einen gesonderten Umgang mit technologischen Innovationen und verlangt nach einem Technologie- und Innovationsmanagement. Dabei ist nicht jede Innovation das Produkt einer einmaligen, möglicherweise gar spontanen Idee. Viele Innovationen entstehen aus der Integration oder Kombination bereits bewährter Technologien. Dies ist besonders interessant, wenn die originären Technologien Branchen entstammen, die nur noch marginale Wachstumsraten aufweisen. Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung eventuell existierender Mängel etablierter Vorschläge für ein strategisches Technologie- und Innovationsmanagement, sowie darauf aufbauend die Formulierung eines eigenen Vorschlags zum Umgang mit Innovationen, die durch Technologieintegration entstanden sind.
Obwohl E-Partizipation immer mehr an Bedeutung gewinnt, werden Sicherheitsrisiken und -anforderungen bisher nur oberflächlich betrachtet. Diese Masterarbeit soll einen Beitrag zur Sicherheit und zum Datenschutz von E-Partizipationsanwendungen leisten. Dabei befasst sich die Arbeit mit dem Nutzer von elektronischen Beteiligungsformen. Da dieser im E-Partizipationsprozess seine persönlichen Daten bereitstellt, müssen Vertrauenswürdigkeit, Vertraulichkeit, Transparenz, Verfügbarkeit und Rechtssicherheit zwischen öffentlicher Verwaltung und Nutzer geschaffen werden. Eine der wichtigsten Maßnahmen hierbei ist es, einen möglichst hohen Sicherheits- und Datenschutzstandard in der Informations- und Kommunikationstechnologie durch die Verwaltung zu gewährleisten und dem Bürger Sicherheit im Umgang mit E-Partizipationsanwendungen zu geben. Die Masterarbeit untersucht verschiedene E-Partizipationsangebote der Bereiche Bürgerhaushalte, E-Konsultationen, Parteiwebseiten und E-Petitionen und beleuchtet zunächst, welchen Einfluss sicherheitskritische E-Partizipationssysteme auf das politische System haben können. Anschließend wird der derzeitige Sicherheitsstandard der E-Partizipationsangebote erfasst. Hierzu wird ein Analyse-Framework verwendet, das für E-Partizipation relevante Sicherheits- und Datenschutzaspekte betrachtet. Darauf aufbauend werden Sicherheitslevels für verschiedenen Typen von E-Partizipationsanwendungen abgeleitet und Empfehlungen für die Gestaltung von E-Partizipation gegeben. Auf Grundlage dessen werden Handlungsempfehlungen gegeben, die helfen können, E-Partizipationsanwendungen zukünftig sicherer zu gestalten. Weiterhin werden zukünftige Technologien vorgestellt, die das Potential haben, die Sicherheit bei der Nutzung von Systemen zur elektronischen Bürgerbeteiligung zu erhöhen.
Massenprozessmanagement
(2015)
Vorliegende Dissertation beantwortet die Forschungsfrage, welche grundlegend geeigneten Vorgehensweisen und notwendigen Informationstechnologien für das Management von hohen Anzahlen an Geschäftsprozessen (Mass Process Management, MBPM) in Dienstleistungsun-ternehmen zu berücksichtigen sind. Es konnte gezeigt werden, dass zur Bearbeitung von Massenprozessen eine spezielle, Methoden aus der Fertigungsindustrie verwendende Vorgehensweise notwendig ist. Das Forschungsziel, die Entwicklung einer MBPM-Vorgehensweise für Dienstleistungsunternehmen, wurde unter Anwendung des Forschungsansatzes Design Science Research erreicht und wird in der Dissertation in aufeinander aufbauenden Schritten erläutert. Zur Entwicklung der MBPM-Vorgehensweise wurde eine Langzeit-Tiefenfallstudie bei einem Prozess-Outsourcing-Dienstleister erstellt, um aus dessen Vorgehen Erkenntnisse zu gewinnen. Outsourcing-Unternehmen müssen ihre Dienstleistungen (Produkte) besonders effizient und effektiv erstellen, da sie sonst ihre Produkte nicht zu attraktiven Konditionen anbieten können. Es hat sich gezeigt, dass die fabrikorientierte Vorgehensweise des Outsourcing-Dienstleisters über den Betrachtungszeitraum von zehn Jahren dazu geeignet war, hohe Prozessmengen in höchster Qualität, zu stets sinkenden Preisen mit immer weniger Personen zu bearbeiten.
Der vermutete Forschungsbedarf in Bezug auf MBPM konnte auf Basis einer intensiven Literaturrecherche über das Zeitschriftenrating VHB-JOURQUAL und weitere Literaturquellen bestätigt werden. Da Vorgehensweisen für die Einführung von BPM in einer Vielzahl gefunden wurden, wurde eine Auswahl an BPM-Vorgehensweisen analysiert, um weitere Erkenntnisse für die Erstellung der MBPM-Vorgehensweise zu gewinnen. Durch die Analyse und den Vergleich der verschiedenen BPM-Vorgehensweisen aber auch durch den Vergleich mit dem Vorgehen des Prozess-Outsourcing-Dienstleisters stellte sich heraus, dass sich BPM und MBPM in zahlreichen Aspekten voneinander unterscheiden. MBPM hat einen stark operativen Fokus und benötigt intensive Unterstützung durch Informationstechnologie. Der operative Fokus zeigt sich vor allem in der für das MBPM notwendigen operativen Steuerung von Prozessen und Menschen und den damit einhergehenden hohen Anforderungen an Prozesstransparenz. Mit detailliertem Prozessmonitoring und feingranularen Prozessmessungen sowie zeitnahem Reporting wird diese Prozesstransparenz erreicht. Informationstechnologie wird benötigt, um bspw. Prozessmonitoring zeitnah durchzuführen aber auch um internen wie externen Anspruchstellern zu jeder Zeit den gewünschten Überblick zur aktuellen Auslastung aber auch zur Abrechnung der Dienstleistungen gewähren zu können.
Es konnte entgegen des Vorgehens des Prozess-Outsourcing-Dienstleisters gezeigt werden, dass Change Management die Einführung, den dauerhaften Betrieb und den mit MBPM verbundenen stetigen Wandel in positiver Weise beeinflussen kann.
Diese Arbeit stellt eine Erweiterung zum SpoGA-Server dar. Grundlage war die Idee, kleinen Gruppen einen gesicherten zeitbegenzten Zugang zu einem WLAN zu geben. Diese Idee wurde um die Möglichkeit der Planung ganzer Veranstaltungen erweitert. Nun ist es möglich, ganze Gruppen für Veranstaltungen an einem WLAN anzumelden. In Zusammenarbeit mit den beiden anderen Arbeiten zu diesem Thema wurde ein funktionsfähiger Prototyp entwickelt. SpoGA und E-IMS Server arbeiten beide eigenständig, zusammen jedoch bilden sie ein sehr funktionelles Werkzeug zur Organisation, Planung und Durchführung einer Veranstaltung mit Internetzugang für die Gäste.
Im Rahmen der mGeoWiki-Projekte wird ein neuer Ansatz geschaffen, mit ortsbezogenen Daten umzugehen. Bisher gibt es zum einen Geo-Portale, wie Google Maps, die es einem ermöglichen, Landkarten oder Luftbilder von jedem beliebigen Ort auf der Erde anzusehen. Dort können von jedem Benutzer zusätzliche Informationen oder auch Fotos hinterlegt und somit anderen Benutzern zugänglich gemacht werden. Die Nutzung dieses Dienstes ist kostenlos. Eine weitere Nutzung ortsbezogener Daten findet sich bei den Navigationssystemen. Hier wird die aktuelle Position mit Hilfe des GPS-Empfängers ermittelt und auf einer Karte angezeigt. Darüber hinaus werden thematische Informationen, wie Hotels oder Tankstellen, dargestellt. Diese zusätzlichen Informationen sind jedoch nicht unmittelbar durch den Benutzer veränderbar, sondern werden durch die Hersteller der Geräte vorgegeben. Eine Aktualisierung ist in der Regel kostenpflichtig. Das mGeoWiki kombiniert diese verschiedene Aspekte zu einem neuen Service. Der erste wichtige Aspekt ist die Mobilität. Der Benutzer kann sich frei in seiner Umwelt bewegen,seine Position wird mittels GPS festgestellt. Dann werden dem Benutzer Luftbilder und zusätzliche Informationen über den aktuellen Standort gezeigt. Der Benutzer ist also nicht mehr an seinen heimischen PC gebunden. Der zweite wichtige Aspekt ist die Möglichkeit der Benutzer, eigene, standortbezogene Daten zu hinterlegen, zu diskutieren und zu verändern. Am Beispiel des Landesamts für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz (LVermGeo RLP) und dessen Plattform TIM-Online wird gezeigt, wie sich das mGeoWiki als generische Plattform im e-Government-Kontext einsetzen lässt.
Die Diplomarbeit "Entwicklung eines Telemedizinregister-Anforderungskatalog" behandelt die Erstellung eines Anforderungskatalogs für die Entwicklung eines im telemedizinischen Bereich anwendbaren Registers zur Unterstützung von Abrechnungsvorgängen. Diese werden im deutschen Gesundheitswesen zwischen telemedizinischen Dienstleistern und Kostenträgern in Zusammenhang mit der integrierten Versorgungsform durchgeführt, um die Finanzierung durchgeführter telemedizinischer Behandlungen abzurechnen. Dabei dient das Telemedizinregister als eine datenvorhaltende Speicherstelle, die Kopien von Behandlungsdaten telemedizinischer Dienstleister aufnimmt und deren Verarbeitungsprozesse im Register protokolliert. Den beteiligten Kostenträgern wird Zugriff auf dieses Telemedizinregister gewährt, um die Validität der Therapiedaten überprüfen zu können, die ihnen durch telemedizinische Dienstleister zur Analyse vorgelegt werden. Die Arbeit beschreibt die theoretischen Grundlagen der Bereiche Datenschutz und Telemedizin, mit denen Anforderungslisten und ein SOLL-Modell eines Telemedizinregisters erstellt werden. Dieses Modell setzt sich aus Datenmodellen und Prozessbeschreibungen zusammen und wird mit Hilfe eines praktischen Beispiels einer telemedizinischen Behandlung überprüft. Die Integration verschiedener Standards, welche bei Datenaustausch-Prozessen eingesetzt werden können, ist ein weiterer Teil zur Konzeptionierung des Telemedizinregisters, zu dem mögliche Anwendungsfelder zur Erweiterung der Funktionalität beschrieben werden.
Dieser Arbeitsbericht behandelt die Entwicklung einer Architektur für komplexe kontextbezogene Dienste im mobilen Umfeld. Der folgende Arbeitsbericht beschreibt die grundlegende Problemstellung und einen theoretischen Lösungsansatz, der im weiteren Forschungsprozess konkretisiert, prototypisch implementiert und evaluiert wird. Durch die gestiegene Mobilität vieler Menschen besteht ein stetig steigender Bedarf an mobilen Kommunikations- und Informationsdiensten. Im mobilen Umfeld werden die meisten Mehrwertdienste zum jetzigen Zeitpunkt von den Mobilfunkprovidern angeboten. Es handelt sich primär um Dienste für den Massenmarkt, die keine nennenswerte Personalisierung zulassen. Aufgrund der funktionell einfachen Dienste und des damit verbundenen niedrigen Komforts sowie der durch die Nutzung entstehenden Kosten werden derartige Dienste nur in begrenztem Maße vom Massenmarkt angenommen. Dazu besteht keine Möglichkeit, kostengünstig kontextbezogene Dienste für spezielle Personengruppen anzubieten, da das Dienstangebot vom jeweiligen Mobilfunkprovider festgelegt wird. Diese Arbeit betrachtet nicht nur die heutigen Hemmnisse, sondern auch die Anforderungen, die einer Akzeptanz besonders von komplexen kontextbezogenen Diensten noch im Wege stehen. Ziel ist es, eine Architektur bereitzustellen, die zukünftig personalisierte Dienste ermöglichen soll. Durch die Verwendung von sensiblen Kontextinformationen bei der Diensterbringung muss bei der Konzeption dieser Architektur der Schutz der Privatsphäre als ein wichtiger Punkt betrachtet werden. Basierend auf diesen ermittelten Anforderungen schlägt diese Arbeit eine Architektur vor, die es ermöglicht, kontextbezogene Dienste geräte und providerunabhängig in einem wirtschaftlichen Umfeld, unter Berücksichtigung des Schutzes der Privatsphäre des Benutzers, anzubieten.
Entwicklung eines Social Collaboration Analytics Dashboard-Prototyps für Beiträge von UniConnect
(2018)
Seit der vergangenen Dekade steigt die Nutzung von sogenannten Enterprise Collaboration Systems (ECS) in Unternehmen. Diese versprechen sich mit der Einführung eines solchen zur Gattung der Social Software gehörenden Kollaborationssystems, die menschliche Kommunikation und Kooperation der eigenen Mitarbeiter zu verbessern. Durch die Integration von Funktionen, wie sie aus Social Media bekannt sind, entstehen große Mengen an Daten. Darunter befinden sich zu einem erheblichen Teil textuelle Daten, die beispielsweise mit Funktionen wie Blogs, Foren, Statusaktualisierungen oder Wikis erstellt wurden. Diese in unstrukturierter Form vorliegenden Daten bieten ein großes Potenzial zur Analyse und Auswertung mittels Methoden des Text Mining. Die Forschung belegt dazu jedoch, dass Umsetzungen dieser Art momentan nicht gebräuchlich sind. Aus diesem Grund widmet sich die vorliegende Arbeit diesem Mangel. Ziel ist die Erstellung eines Dashboard-Prototyps, der sich im Rahmen von Social Collaboration Analytics (SCA) mit der Auswertung von textuellen Daten befasst. Analyseziel ist die Identifikation von populären Themen, die innerhalb von Communities oder communityübergreifend von den Plattformnutzern in den von ihnen erstellten Beiträgen aufgegriffen werden. Als Datenquelle wurde das auf IBM Connections aufbauende ECS UniConnect ausgewählt. Dieses wird vom University Competence Center for Collaboration Technologies (UCT) an der Universität Koblenz-Landau betrieben. Grundlegend für die korrekte Funktionsweise des Dashboards sind mehrere Java-Klassen, deren Umsetzungen auf verschiedenen Methoden des Text Mining basieren. Vermittelt werden die Analyseergebnisse im Dashboard durch verschiedene Diagrammarten, Wordclouds und Tabellen.