Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik
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In dieser Arbeit wurde nach einer detaillierten Erklärung der Begriffe Ad-hoc Network, MANET und VANET eine Auflistung und anschließend ein Vergleich der verschiedenen Routingverfahren, die in VANETs auftreten können, durchgeführt. Unter diesen Routing Verfahren wurde das Geocasting ausgesucht, weil es sich für die hohe Mobilität der einzelnen Knoten für geeignet gezeigt hat. Anschließend wurde auf die Sicherheitsanforderungen eingegangen. Dabei wurden die Begriffe Datenintegrität, Informationsvertraulichkeit, Verfügbarkeit, Verbindlichkeit, Anonymisierung und Peudomisierung eingeführt und ihre Wichtigkeit bei VANETs anhand von Beispielen gezeigt. In Abschnitt 2.4 wurden einige Angriffszenarien genannt, wobei sie in passive und aktive Angriffe kategorisiert wurden. Anhand eines Hybridmodells wurden jeder Schicht mögliche Angriffe zugeordnet und ausführlich diskutiert. Die Angriffe, die bereits definiert wurden, sind dann in einer Tabelle zusammengefasst worden. In dieser Tabelle wurde das Risiko berechnet, das ein Angriff bei VANETs hervorrufen kann. Angriffe auf der Anwendungsschicht sind mit sehr hohem Risiko angesiedelt und stellen eine große Gefahr für VANETs dar. Deshalb wurden manche dieser Angriffe dann mit konkreten Beispielen gezeichnet und dargestellt. Das Verbreiten von falschen Informationen auf Autobahnen ist das ausgewählte Szenario für das Angriffserkennungssystem. Dabei wurde ein Konzept erstellt, wie dieses IDS vorzugehen hat, wenn ein Fahrzeug eine Nachricht bekommt, um zu überprüfen, ob sie richtig oder falsch ist. Dabei wurden Randbedingungen aufgestellt, damit das IDS richtig funktioniert. Dieses Konzept wurde anhand einer Simulation realisiert, um zu überprüfen, ob es tatsächlich seine Aufgabe erfolgreich erfüllt. Nach der Beschreibung der Simulationsimplementierung und ihren wichtigsten Komponente wurden Tests durchgeführt, um die Funktionalität der Erkennung zu testen. Dabei wurde festgestellt, dass die Dichte des Verkehrs, Entfernung des Eregnismelders von der Ereigniszone und die Anzahl der empfangenen Nachrichten in jedem Fahrzeug eine große Rolle bei der Erkennung von Ereignissen spielt.
Dynamische Nachfragebündelung und diverse Auktionsformen stehen exemplarisch für neue Formen der Preisbildung im Electronic Commerce. Eine Vielzahl dynamischer Preisbildungsmechanismen aber auch neue Möglichkeiten der statischen Preisfindung im Sinne der klassischen Preispolitik (bspw. individuelle Preisdifferenzierung) werden erst durch die Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglicht und - im geeigneten Kontext - in ökonomischer Hinsicht effizient umsetzbar. Eine sinnvolle Nutzung dieses stark erweiterten Möglichkeitsraumes erfordert die Einordnung der Angemessenheit der Nutzung einzelner Preisbildungsmechanismen aus ökonomischer Sicht. Diese Arbeit gibt einen systematischen Überblick über sowohl statische als auch dynamische Preisbildungsmechanismen. Darauf aufbauend wird ein Bezugsrahmen entwickelt, welcher wesentliche Kriterien zur Unterstützung der Wahl geeigneter Preisbildungsmechanismen enthält. Im Anschluss erfolgt der Entwurf eines Referenzmodells zur Beschreibung dynamischer und statischer Aspekte von Auktionsformen, welche üblicherweise als die zentrale Form dynamischer Preisbildungsmechanismen eingeordnet werden. Für den Zweck der Modellierung statischer Aspekte wird eine eigene Sprache in Form eines Meta-Modells entwickelt, welches geeignete Konzepte zur Beschreibung von Auktionsformen bereitstellt. Die Modellierung dynamischer Aspekte erfolgt unter Anwendung der Prozessbeschreibungselemente der Modellierungssprache MEMOOrgML. Abschließend werden die Möglichkeiten zur Adaption und Anwendung sowohl der entwickelten Prozessmodelle als auch des vorgeschlagenen Meta-Modells diskutiert.
Die Herstellung eines Europäischen Binnenmarktes, wie sie durch den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft vorgesehen ist, beinhaltet unter anderem die freie grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen. Dem stehen jedoch mehrfach die Bestimmungen im Recht der EU-Mitgliedstaaten entgegen, die den freien Zugang von Dienstleistungserbringern aus anderen EU-Mitgliedstaaten zum nationalen Markt blockieren. Gründe für derartige Maßnahmen können sehr unterschiedlich sein, z.B.: der Schutz innerstaatlicher Anbieter, die Gewährleistung von Schutznormen des nationalen Arbeitsrechts oder die Verhinderung eines ruinösen Unterbietungswettlaufs. Die Richtlinie soll bürokratische Hindernisse abbauen, den grenzüberschreitenden Handel mit Dienstleistungen fördern und damit zur Verwirklichung des einheitlichen Binnenmarktes beitragen. Die Europäische Kommission hat am 12. Dezember 2006 die EU-Dienstleistungsrichtlinie verabschiedet. Jeder Mitgliedstaat der EU verpflichtet sich bis zum Jahr 2009 die Richtlinie umzusetzen und zugleich einen Bericht der Kommission vorzulegen. Innerhalb der Diplomarbeit werden mehrere Themenbereiche bearbeitet. Zu Beginn erfolgt eine allgemeine Einführung in die EU-Dienstleistungsrichtlinie. Als nächstes erfolgt eine Analyse aktueller Ansätze zur Umsetzung der EU-Richtlinie in Deutschland, Österreich und Großbritannien, dabei wird der Fortschritt der Länder anhand der Kernstrukturen der Direktive betrachtet. Zusätzlich wird für jedes betrachtete Land ein mögliches Anmeldeszenario, ohne die Vorgaben der Richtlinie, vorgestellt. Zur Vervollständigung der Betrachtung erfolgt zum Schluss eine länderübergreifende Auswertung. Diese wird sich sowohl auf die zurzeit vorherrschende Ländersituation als auch auf die erzielten Ergebnisse innerhalb der Direktive beziehen.
Business continuity planning
(2008)
Unternehmenskrisen lassen die Weltwirtschaft aufhorchen - gerade in jüngster Zeit häufen sich die Nachrichten über Notfälle und folgenschwere Fehlentscheidungen in Organisationen aller Art. Vieles bekommt die Außenwelt aber gar nicht erst mit, wenn die Ausweitung von Störungen noch in letzter Sekunde verhindert werden kann. Und wenn das Ausmaß zu groß wird? Dann droht oft das wirtschaftliche Aus. Business Continuity Planning ist der Vorsorgeprozess, der eine Institution auf den Ausnahmefall vorbereitet und garantiert, dass deren Existenz zu jeder Zeit gesichert ist und alle geschäftskritischen Prozesse auch während einer Krise aufrecht erhalten werden können. Diese Diplomarbeit erleichtert den Einstieg in das Thema Business Continuity Planning und in die erfolgreiche Umsetzung von Notfallmaßnahmen. Aus dem Blickwinkel der IT werden wertvolle Definitionen und Abgrenzungen gegeben und die Problemstellungen und Lösungswege einer individuellen Notfallvorsorge aufgegriffen. Fokussiert wird ein umfassender Überblick über die zentralen Teilbereiche des Planungsprozesses (und ihrer Erfolgskriterien) und ein praktischer Einblick in das Krisenmanagement.
Mit dem Projektpraktikum "MicSim" wurde 2004 der Grundstein für ein auf Java basierendes Mikrosimulationssystem gelegt. Für das gleichnamige Produkt diente UMDBS von Prof. Dr. Thomas Sauerbier, Fachhochschule Giessen-Friedberg als Vorlage, welche eine Modellimplementierung in MISTRAL vorsieht. Da MISTRAL eine veraltete prozedurale Programmiersprache ist und somit nicht mehr dem objektorientierten Zeitgeist entspricht, entschloss sich die Projektgruppe eine gänzlich neue objektorientierte Umgebung zu erstellen. Diese sollte sowohl den Funktionsumfang von UMDBS beinhalten, als auch eine bequeme Möglichkeit bieten, objektorientierte Modelle einer Mikrosimulation in Java zu erstellen. Das Projektpraktikum endete 2005 mit einem lauffähigen objektorientierten Nachfolger von UMDBS. Da jedoch MicSim noch einige Schwachstellen aufwies, wurde dieses System in der Studienarbeit "MicSim - Agentenbasierte Mikrosimulation" von Pascal Berger, Dennis Fuchs, Peter Hassenpflug und Christian Klein 2006 weiterentwickelt und zu dem heutigen "CoMICS" umbenannt. Jedoch konnten nicht alle Probleme der Software beseitigt werden. So blieb das schlecht skalierende Ablaufverhalten einer Simulation und die unzureichende Unterstützung des Benutzers bei syntaktischen Programmierfehlern weiterhin bestehen. Dies führte zu dem Entschluss, ausgehend von CoMICS, die Idee eines java-basierten Mikrosimulationssystems weiter auszubauen. Im Zuge einer Analyse dieses Systems kristallisierten sich sehr schnell einige Punkte heraus, die uns verbesserungswürdig erschienen. Die gravierendste Veränderung stellte hierbei die Umstellung auf eine event-orientierte Mikrosimulation dar. Hierzu mussten die komplette Modellstruktur, Ablauflogik und sogar jegliche Modellierungswerkzeuge neu entwickelt werden. All dies führte dazu, dass CoMICS II von Grund auf neu entwickelt werden musste.
The thesis "E-Partizipation Virtual Ressourcen Portal" describes the conception and implementation of the Virtual Resource Centre (VRC), an international resource and knowledge portal for multidisciplinary research and application areas in the domain of eParticipation. The need for such a portal was developed in the context of the European DEMO_net project, the eParticipation network of excellence. The aim of this portal is to improve the spreading of the actual knowledge of the connected researchers and practitioner in the domain of eParticipation. For this, the collaboration and discussion with each other in different distributed projects will be improved and the results of the works will be published and saved. A well structured and an easy to handle portal is necessary therefore, as many connected institutions are not familiar with technological businesses. Further aims of the VRC are avoiding redundant developments to report excellent research facilities for the different subjects and to dynamically list the running projects in selectable categories. The technical base for the portal is a web content management system (WCMS), provided with many increments. To detect a suitable WCMS, the systems Plone, TYPO3 and Xoops are compared by a value benefit analyses. The special requirements for the VCR are fulfilled by the development and integration of increments, which include and provide the administration of publications, the overview of projects and research areas, etc. using an actual Web 2.0 functionality. This thesis is based on two different research methods, where the basic method design research is. Design research describes a compendium of how a portal can be modeled and realized in five phases. Another used method is the hypertext design model, which is used to build a model of the VRC. In the description of the implementation the changes in the WCMS, the user administration and the access control are explained as a guideline. In the conclusion of the thesis, an overview over the challenges and a recommendation for further developments and potential work is shown.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung von Zukunftsszenarien, anhand derer die Entwicklung der Technik und des Einsatzes elektronischer Signaturen im europäischen eGovernment im Jahr 2020 untersucht werden kann. Mit Hilfe der Ergebnisse im Vergleich zur aktuellen Situation soll ein Forschungsplan entworfen werden, der vorhandene Lücken schließt und die Weiterentwicklung des Themas auf die zukünftigen Veränderungen unserer Gesellschaft vorbereitet.
Computers and especially computer networks have become an important part of our everyday life. Almost every device we use is equipped with a computer or microcontroller. Recent technology has even boosted this development by miniaturization of the size of microcontrollers. These are used to either process or collect data. Miniature senors may sense and collect huge amounts of information coming from nature, either from environment or from our own bodies. To process and distribute the data of these sensors, wireless sensor networks (WSN) have been developed in the last couple of years. Several microcontrollers are connected over a wireless connection and are able to collect, transmit and process data for various applications. Today, there are several WSN applications available, such as environment monitoring, rescue operations, habitat monitoring and smart home applications. The research group of Prof. Elaine Lawrence at the University of Technology, Sydney (UTS) is focusing on mobile health care with WSN. Small sensors are used to collect vital data. This data is sent over the network to be processed at a central device such as computer, laptop or handheld device. The research group has developed several prototypes of mobile health care. This thesis will deal with enhancing and improving the latest prototype based on CodeBlue, a hardware and software framework for medical care.
The aim of this diploma thesis is to analyse the actual business architecture at the administration of the university Koblenz-Landau. Another subject matter of the article focuses on the existing application architecture. This architecture is necessary to support the employees work. The Enterprise Architecture will be described by models. They are an important instrument for the exchange of information between different stakeholders. Actual research projects from different universities are represented at the beginning of this elaboration. Subsequent to this, important enterprise architecture frameworks and methods for archiving the tasks are introduced. The concept for the analysis is represented at the outset of the empirical part. After that, a description of the as-is architecture follows. The actual state is modelled by process maps, planning schemes, data flow graphics and a process model. In the next step, an evaluation and identification of weak points is done. Different recommendations to improve the use of information technology at the administration are presented at the end of this degree dissertation. An existing cross-functional process will be analysed, modelled and evaluated. It- about the registration and authorization of projects supported by third-party funds. Finally, a prototype is introduced. The advantages and functionalities of a new system can be shown with this first model. Notices about the next steps, a conclusion and an outlook conclude the work.
Zum Zeitpunkt der Erstellung der Diplomarbeit wird in der Forschungsgruppe "IT-Risk-Management" von Prof. Dr. Rüdiger Grimm an der Universität Koblenz-Landau eine neue Methode zur Unterstützung der Einhaltung des Urheberrechts entwickelt. Der als Usage Rights Management (URM) bezeichnete Ansatz soll Benutzer über ihre Nutzungsrechte an den, auf dem eigenen Rechner vorhandenen, digitalen Mediendateien informieren. Ein weiterer Bestandteil des URMs ist die Unterstützung des Nutzers mit den Dateien rechtskonform umzugehen. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, ein System zum Datenaustausch zu entwerfen und prototypisch umzusetzen. Dieses System soll den Benutzern die Möglichkeit geben, sowohl unter URM stehende digitale Mediendateien von anderen Personen einsehen und downloaden zu können als auch eigene URM-Dateien anderen Benutzern zur Verfügung stellen zu können. Diese Anforderungen sollen mittels eines lizenzbewussten P2P-Client umgesetzt werden.